"Sich gemaßregelt fühlen"

transformieren ...

Mutig kommt weiter ...!

Wir machen das einfach ganz in Ruhe zusammen und alles ist gut ...

In Deiner Kindheit hast Du also erlebt, entgegen Deinem Willen (immer wieder) gemaßregelt worden zu sein. Dieses Schicksal haben sehr viele Menschen erfahren (und weswegen dies sogar sinnvoll und aus der Sicht der göttlichen Schöpfung heraus evolutionär wichtig ist, auch das lernst und erfährst Du in der LICHT-SCHULE des Hierophant-Verlags unter LICHTPORTAL).

Dein eigener Wille und der "WILLE DEINES HERZENSFELDES" wurde immer und immer wieder gebrochen. Damit Du selbst dabei nicht zu Bruch gingst, hat Dein Abwehrmechanismus gegriffen und Dich gerettet. EIN sehr wirkungsvoller Abwehrmechanismus ist die Projektion. Ein anderer ist die Negierung. Ein dritter ist das Ungeschehenmachen. Ein vierter ist das Unter-den-Teppich-kehren. Ein fünfter ist das sich-tot-stellen bzw. das Gefühl der Gefühllosigkeit. Ein sechster ist die Identifikation.

Welcher Abwehrmechanismus genau bei DIR aktiviert wurde, ist natürlich individuell und von Mensch zu Mensch ganz verschieden. Deswegen transformieren wir gleich allgemein DEN Abwehrmechanismus. Dennoch untersuchen wir den Abwehrmechanismus der Identifikation jetzt noch etwas genauer.

Bei diesem Abwehrmechanismus identifiziere ich mich mit DEM, was mir Leid zufügt und mache es selbst. Das, was ich ablehne und worunter ich leide, integriere ich und lebe es selbst. Dies bedeutet: Ich erlebte es als Kind, gemaßregelt worden zu sein und litt hierunter (war mir dessen aber bis heute nicht wirklich bewusst). Und heute als erwachsener Mensch maßregele ich meine eigenen Kinder und meinen Partner. Ich tue also genau das Gleiche, was mir früher angetan wurde. Dies mache ich natürlich unbewusst.

Mein maßregelndes Verhalten meinen Kindern und meinem Partner (oder auch Arbeitskollegen oder meinen Eltern) gegenüber, führt nun unweigerlich dazu, dass diese Personen sich von mir gemaßregelt fühlen und sich ihrerseits wehren und mich zurechtweisen. Sie sind aufmüpfig, leisten Widerstand und gehorchen mir gar nicht so, wie ich es wollte. Dies bedeutet: Ich spiele ein Ping-Pong-Spiel. Ich spiele meinen Ping-Pong-Ball "den anderen maßregeln" nur deshalb dem anderen zu, DAMIT ER MICH maßregelt. Und hiermit schenkt er mir das (zwar unangenehme aber) seit meinen Kindertagen GEWOHNTE Gefühl, gemaßregelt zu werden.

Entscheidend hierbei ist, dass ich mich MIT DER GEWOHNHEIT WOHLFÜHLE. Ich finde das Gefühl, gemaßregelt zu werden, zwar doof, doch dieses Gefühl kommt mir vertraut vor. Ich bin es Zeit meines Lebens gewohnt. Und wenn ES fehlt, DANN FEHLT MIR ETWAS. So paradox dies ist. Mir FEHLT dann MEIN GIFT und ich bin auf Entzug.

Die Kraft der Gewohnheit ist eine immens starke Kraft!


Und nun prüfe ich für mich: Will ich mit der Kraft meines freien Willens jetzt tatsächlich und wahrhaftig DIESE GEWOHNHEIT transformieren?